Bericht für LA-Dreikampfmeisterschaften
Freitag, der 26.07.2022 – Das Wort, dass diesen Wettkampf am besten beschreibt ist wahrscheinlich «durchzogen». Wir starteten zu sechst in den Wettkampf bei richtig schöner Abendstimmung.
3/6 Turnerinnen hüpften strebend über die immer höher werdende Hochsprunglatte. Als auch die letzte Latte viel, zog langsam der Wind auf und vereinzelt waren Tropfen zu spüren. Rasch wechselten wir zum 100 Meter Sprint. Das obligatorische Erschrecken von Startschuss meisterten wir mit Bravour. 6/6 Turnerinnen stellten ihre Startblöcke ein, gingen an den Start, rannten los und kamen keuchend im Ziel an. Jedoch waren wir nach diesen 100 Metern nur noch 5/6 Turnerinnen im Wettkampf. Dem entsprechend hüpften dann nur noch 2/6 Turnerinnen in den Sand. Dafür hatten wir mit dem Wetter bis anhin Glück. Nachdem die Weitspringerinnen ihren Teil erledigt hatten, nutzen wir die Gunst der Stund und des Wetters für ein tolles Gruppenfoto. Danach schauten wir dem Speer beim Fliegen zu und feuerten 1/6 Turnerinnen an.
Leider hielt der Himmel nicht mehr lange zurück und kaum bei der letzten Disziplin angekommen spürten wir die Tropfen auf der Haut. Sie wurden immer grösser und immer mehr, bis wir von strömendem Regen sprechen konnten. Bei diesen Wetterbedingungen knallten 4/6 Turnerinnen die Kugeln in den Sand. Der Ansporn war ganz klar, trockene Kleider anzuziehen und an den Schermen zu sitzen.
Somit war der Wettkampf unserer 6 Turnerinnen, bei den einen früher und den anderen später, beendet. Gemeinsam feuerten wir dann noch 1000 Meter Läufer an und staunten ab ihren Leistungen im anhaltenden Regen.
Danach begann das grosse Warten. Erst um 21:55 begann dann endlich die Rangverkündigung. Danach waren wir alle froh, als wir nach Hause konnten. Denn wir wussten, morgen steht der Weinländer bevor und der wird, bestimmt auch kein Zuckerschlecken.
Turnerische und verregnete Grüsse
Aus dem Deutweg von Sanja Müller
