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Hallenwettkampf Effretikon 2018

Am 10. des Monats März sammelte sich eine kleine Gruppe von sechs Motivierten am Bahnhof Winterthur. Mit dem Zug rauschten wir nach Effretikon. Nach einem kleinen Fussmarsch im Nieselregen erreichten wir unser Ziel. In den ersten Wettkampf des Jahres starteten wir mit dem Kugelstossen. Bei der nächsten Disziplin flogen wir mit viel Eifer über die Stange. Nach dem Hochsprung hatten schon die ersten von uns ein Leiden. Die Schultern waren von der Matte aufgeschürft und brannten richtig. Bei der folgenden Disziplin mussten wir uns voll und ganz auf den Startschuss konzentrieren, denn wer den verpasste hatte nur 30Meter seinen Fehler auszubaden. 

Am meisten zehrten jedoch die Kräfte beim Dreihupf. Vier unserer Wettkämpferinnen hüpften soweit sie konnten. Nach dieser Disziplin waren es nicht nur die Beine die schmerzten, nein auch das ewige „ Zug, Zug, Zug“ Geschreie der anderen Vereine strapazierten die Nerven. Schon fast hatten wir es geschafft, jetzt stand nur noch die Pendelstafette an. Mit vereinten Kräften beendeten wir den Wettkampf. Fast so schnell wie wir bei der Stafette rannten sicherten wir uns einen Platz in der Garderobe. Nach dem wir alle frisch geduscht und gut gelaunt waren, begann die Rangverkündigung.

Überraschend gut waren wir in der Stafette und konnten eine Auszeichnung für uns gewinnen. Stolz auf unsere kleine Gruppe waren wir somit umso mehr. Zusammen mit dem Turnverein zogen wir weiter nach Winterthur. Dort gönnten wir uns ein leckeres Nachtessen und etwas gegen den Durst. Nachdem gut «Gespiesen» wurde hat es uns noch einmal gepackt. In einer Gruppe von acht spielten wir eine Partie Lasertag. Mit viel Gelächter und Geschreie kämpften wir im Dunkeln für unsere Gruppe. Es war ein riesen Spass und verlangt nächstes Jahr nach einer Revanche.

Nach dem spannenden Spiel setzte bei den einen die Müdigkeit ein. Doch nicht alle verspürten diese Müdigkeit. Diejenigen blieben in Winterthur oder gingen in Wiesendangen an die Oldiesnight. 

Es war ein anstrengender Tag und ich bin mir sicher irgendwann sind auch die Letzten vor Müdigkeit in ihre Betten gefallen.

Liebe Turnergrüsse 

Sanja